Wildschoenauer Sage - die Geschichte des Wildschönauer Drachen

Die Wildschönauer SAGE!!!!

 

 

Einst war die Wildschönau ein großer Bergsee! Der See war sehr Geheimnisvoll und ab und an vernahmen die Menschen

seltsame Gesänge von Elfen und Nixen.

 

2 Burschen hüteten zu dieser Zeit die Schafe am Ufer des Wassers! Von den süßen Nixen berauscht schliefen sie ein und

wurden auf den Grund des Sees entführt wo sie ein unheimliches Wesen sahen. 

 

Es hatte Augen so groß wie Wagenräder und einen Flammenblick.

Dies sollte eine große Warnung für die Talbewohner sein. 

 

Viele der jungen Wildschönauer waren zu dieser Zeit im Inntal um die Ritter

von der Kummersburg im Krieg zu unterstützen.

 

Als eines Tages der Bergsee wie aus dem Nichts heftige Wellen

schlug und eine große Flut auf das Tal zukam stieg aus dem See ein

riesiges Ungeheuer heraus.

 

Mit großen Fangarmen riesigen Zähnen und Feuer wütete das Tier um sich. 

 

Die Bestie zerstörrte sämtl. Leben im Hochtal und fraß Ziegen, Schafe und

Menschen!  

Als der stärkste Bursche des Tales davon hörte kehrte vom Krieg heim in die

Wildschönau um mit dem Drachen zu kämpfen. 

 

Mit letzter Kraft gelang es dem Kämpfer tödlich zu verletzen. 

 

Im Toteskampf, mit furchtbarem Gebrüll, durchbiss der Drache den Felsen bis er barst!

Dadurch entstand eine große Schneise westlich vom Kragenjoch, die heutige Kundler Klamm, und das Wasser des Sees

ergoß sich ins Inntal. 

Die umgedrehte Spitze der Wildschönauer Fahne stellt heute noch die Schneise dar die der Drache schlug.

Der tödliche Drache dieser Zeit dürfte die Pest gewesen sein!

 

Das wilde Treiben des Drachen und die Überschwemmungen des Sees, überlebten nur ein Mann aus der Wildschönau und eine Bäurin aus dem Brixental! 

Beide machten sich auf die Suche um Überlebende zu finden und trafen sich schließlich am Bergübergang von der Holzalm zur Norderbergalm in der Niederau!

Die beiden fielen sich um den Hals - daher der heutige Name - HALSGATTERL! Die heutige Bevölkerung stammt von diesen beiden ab. 

Zur Erinnerung an diese Geschichte und aus Dankbarkeit wegen einer Genesung errichtete ein Einheimischer an dieser Stelle eine malerische Kapelle wo sich 

2 Holzfiguren gegenüberstehen.

 

 

 

** Aufgrund nur sehr weniger und versch. Überlieferungen ist diese Version absolut Sinngemäß, kann aber von anderen durchaus

etwas abweichen, bei Verbesserungsvorschlägen wird gerne jederzeit nachgebessert!**

 

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